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Peak und Grieg Edge bestellen MPP-Neubauserie in China

Skarv Shipping Solutions, das ein Jahr alte Joint Venture der Peak Group und Grieg Edge, betritt den Neubau-Markt mit der Bestellung einer MPP-Serie.

Die norwegische Peak Group und Grieg Edge aus der Gruppe um Grieg Star hatten das Joint Venture vor rund elf Monaten aufgelegt.[ds_preview]

Ziel ist es, mit modernen Schiffen die Emissionsbilanz der Flotte zu verbessern. Jetzt wurde ein Neubauauftrag bekannt gemacht.

Demnach bekommt Skarv bis zu acht MPP-Schiffe mit 7.000 t Tragfähigkeit für den Shortsea-Verkehr. Geordert wurden die Frachter bei Huanghai Shipbuilding in China. Zunächst geht es um einen Festauftrag für vier Schiffe, zudem wurden Optionen für zwei mal zwei weitere Schiffe vereinbart. Die Ablieferungen sind ab dem dritten Quartal 2025 geplant.

LMG Marin, eine in Bergen ansässige Tochtergesellschaft von Sembcorp Marine, hätten die Schiffe für Peak und Grieg Edge so konzipiert, dass sie für Ammoniak oder Methanol, Batterien, ein Landstromsystem, Peak Shaving mit einem dynamischen Propellerantriebssystem und eine Hochspannungsschalttafel ausgestattet sind, die für künftige grüne Stromerzeugung wie Brennstoffzellentechnologien und erhöhte Batteriekapazität vorbereitet seien.

Peak und Grieg Edge wollen Shortsea-Markt klimafreundlicher machen

Die Verantwortlichen sind mit dem Entwurf zufrieden, auch wenn es wohl nicht der Weisheit letzter Schluss sei. »Diese Schiffe sind weitaus klimafreundlicher als das, was wir heute auf dem europäischen Shortsea-Markt sehen, und haben einen sehr niedrigen Kraftstoffverbrauch. Sie sind nicht das, was wir uns als endgültige Klimalösung für die Schifffahrt vorstellen, aber sie sind ein großer Schritt in die richtige Richtung«, sagte Jan Øivind Svardal, CEO von Skarv.

Die Schiffe werden mit Aufbauten im Bugbereich und einer Open-Top-Funktionalität ausgestattet sein. So will man die Beförderung hoher, vertikaler Ladung erleichtern. Zudem sind breite Deckselemente sowie »hochbelastbare« Luken und Zwischendecks vorgesehen.

Einen Charterer gibt es bislang nicht. Skarv erwartet gute Einsatzmöglichkeiten für den Transport von mittelgroßen Modulen und Windturbinenkomponenten.

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